Eine rasche Umsetzung des Projektes „Bozner Platz Neu“ wird gefordert

Pressekonferenz

Boznerplatz NEU

Am 8.3. fand am Boznerplatz eine Pressekonferenz des Innsbrucker Zentrumsvereins statt.
Folgende Punkte wurden den zahlreich erschienenen Medienvertretern präsentiert:

Eine rasche Umsetzung des Projektes „Bozner Platz Neu“ wird gefordert

Auf völliges Unverständnis stößt das Verschieben des Projektes Bozner Platz beim Innsbrucker Zentrumsverein. Seit Jahren bemüht sich der Verein darum, diesen zentralen Platz in der Innenstadt, der im Moment wohl als „heruntergekommen“ bezeichnet werden kann, einer neuen Gestaltung zuzuführen, um damit zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Innsbrucker Innenstadt beizutragen.

Zentrumsverein, Obmann Michael Perger: „In zahlreichen Gesprächen mit den Unternehmern, die am Platz und in der nahen Umgebung angesiedelt sind, darf ich festhalten, dass sich diese eine rasche Umsetzung des Siegerprojektes nicht nur wünschen, sondern als Basis und Fundament Ihrer unternehmerischen Tätigkeiten zu Recht fordern. Die vorliegenden Pläne sind gut, durchdacht und werden auch am Bozner Platz zu ähnlichem Erfolg wie am Wiltener Platzl oder in der Maria-Theresien-Straße und damit zu einem deutlichen Mehrwert für die ganze Stadt führen.“

Zentrumsverein, Thomas Hudovernik: „Wir fordern eine raschestmögliche Umsetzung des mit breiter Mehrheit beschlossenen Siegerprojektes. Gerade in Zeiten wie diesen, sind neue Impulse von größter Bedeutung. Wir brauchen den neuen Bozner Platz und erinnern alle Fraktionen daran, dass der Bozner Platz als Priorität 1 von allen Tiefbauprojekten in Angriff genommen wurde. Mit Zahlenspielen kann man jedes Projekt umbringen – so auch den Bozner Platz. Es wäre das einzige Tiefbauprojekt einer Platzgestaltung, dass in dieser Periode umgesetzt wird!“

Innsbruck Tourismus, Obmann Peter Paul Mölk
: „Die Neugestaltung des Bozner Platzes muss weiter voranschreiten, denn deren Realisierung ist von großer Bedeutung für Innsbruck – nicht nur in touristischer, sondern in vielerlei Hinsicht. Jeden Tag passieren an die 40.000 Menschen aus Nah und Fern diesen Platz, der gerade für Pendler und Besucher, die per Bahn oder Bus anreisen, als Verbindungstor zur Innenstadt und natürlich auch zu deren Sehenswürdigkeiten
fungiert. Darüber hinaus ist der Bozner Platz aber vor allem eines: eine Begegnungszone im Herzen von Innsbruck, die durch die geplante Umgestaltung sowohl für Einheimische wie auch für Gäste nochmal wesentlich an Attraktivität gewinnen wird. Dafür garantiert nicht zuletzt die im Siegerprojekt vorgesehene Beschattung und Begrünung des Areals, das dank mehr als 30 Bäumen auch einen wichtigen ökologischen Nutzen für die Stadt erhält.“

Wirtschaftskammer Tirol, Präsident Christoph Walser: „Von enormer Wichtigkeit sind sich ständig weiterentwickelnde Innenstädte, dies gilt auch für den Bozner Platz in Innsbruck. Mit der Umsetzung des vorliegenden Siegerprojektes wird der Platz und die umliegende Region einerseits attraktiver für Unternehmer und andererseits für die Besucher, denen mehr Aufenthaltsqualität in Zukunft geboten wird. Zudem sollte eine Verringerung des Durchgangsverkehrs auch die Erreichbarkeit der Innenstadtgaragen durchaus verbessern.“

Präsident der Ziviltechnikerinnen für Tirol und Vorarlberg, Architekt DI Hanno Vogl-Fernheim: „Die derzeit geführten Diskussionen drehen sich hauptsächlich um die Baukosten, wobei festzuhalten ist, dass hier unüblich hohe Sicherheitskosten veranschlagt worden sind. Das Weglassen von wesentlichen Gestaltungselementen, die eine Begegnungszone ausmachen oder sonstige Abstriche sind nicht zielführend. Die Verbesserung der Querbarkeit des Bozner Platzes für Fußgänger gilt es dabei sicherzustellen.“
Die nächsten Schritte von der Ausschreibung bis hin zur Vergabe müssen nun umgehend in Angriff genommen werden, dann ist auch ein Baubeginn im Jahr 2023 noch möglich.
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

Zentrumsverein Innsbruck
Michael Perger
Obmann


Medienkontakt Zentrumsverein:
Robert Neuner
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